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Legendäre
Amateurteleskope + Montierungen
und Zubehör des 20. Jahrhunderts
projekt astrotech
hannover © by Wolfgang Paech, Elmar Remmert, Felix Schmicker und
Chr. Harder |
« Dieter Lichtenknecker, während einer privaten
Beobachtung eines Veränderlichen Sterns in Hasselt/Belgien |
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Die auf dieser Website als
pdf-files zum download bereit liegende Artikel stammen aus einem geplanten
Buchprojekt mit dem Arbeitstitel "Legendäre Amateurteleskope, Montierungen
und Zubehör des 20. Jahrhunderts". Initiiert hatte das Projekt Christof
Plicht (http://www.plicht.de/chris/) im Jahr 2009 und erscheinen
sollte es im Oculum Verlag.
Sinn und Zweck des Buches war es, durch
kompetente Autoren die Firmengeschichten, die Firmengründer und die
Produktion von berühmten Amateurteleskopen zu beschreiben. Sucht man im
Internet zum Beispiel Informationen zu Manfred Wachter, Dieter Lichtenknecker
oder zu anderen, findet man häufig eine Ansammlung, die von Halbweisheiten
bis hin zu völligem Unsinn reichen und von großer Inkompetenz der
jeweiligen Autoren zeugen.
Die geplanten
Beiträge umfassten dabei die folgenden Firmen (in alphabetischer
Reihenfolge):
Alt-Eckhard, Astro Physics, Astro Optical, Bamberg,
Butenschön, Celestron, Coulter, Dr. Johannes Heidenhain, Astro AG
Honigsee, Jaegers, Kosmos, Lichtenknecker Optics, Meade, Merz, Pentax, Questar,
Steinheil, Takahashi, Televue/Nagler, Tremel, Unitron, Vixen, Wachter, Witte
& Nehls und Zeiss. |
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Die
Autoren der einzelnen Beiträge sollten profunde Bezüge zu den
einzelnen Firmen bzw. Teleskopreihen haben und somit sozusagen "aus erster
Hand" berichten können.
Im Frühjahr trat Herr Plicht aus
Zeitgründen als Herausgeber zurück und E. Remmert und W. Paech
übernahmen das Projekt. Zu diesem Zeitpunkt lagen schon rund 75% der
Beiträge von verschiedenen Autoren vor. Leider fehlten Autoren für
relevante Firmen wie z.B. Astro Physics und Vixen. Und leider ist es uns trotz
guter Kontakte nicht gelungen kompetente Autoren zu bewegen, einen Beitrag
für das Projekt zu schreiben.
Im Jahr 2013 stellte der Oculum
Verlag wegen der fehlender Beiträge und damit der Unvollkommenheit das
Projekt überraschend ein. Um die viele Arbeit, die bislang von den
diversen Autoren in das Projekt investiert worden waren, nicht gänzlich
vergeudet zu sehen, bot sich W. Paech an die fertigen Beiträge als pdf
files auf einer Website zum download bereit zu stellen. Die Site sollte auch
eine eigene URL bekommen. Viele der Autoren waren jedoch wegen der Einstellung
des Projekts jedoch so verbittert, dass sie die Freigabe ihrer Artikel auf
einer Webseite leider verweigerten.
So finden sich leider an dieser
Stelle nur die Beiträge zu Tremel, Unitron, Kosmos, Wachter und
Butenschön von Elmar Remmert. Herr Remmert war lange Zeit mit Herrn
Wachter befreundet und hat mit Herrn Knapp (Kosmos) viele persönliche
Gespräche geführt. Zur Geschichte der Zeiss Schulfernrohre schreibt
Felix Schmicker und Wolfgang Paech steuert die Beiträge zu Lichtenknecker
und Witte & Nehls (Regulus Montierung) bei. Paech war mit Lichtenknecker
lange befreundet, mit Nehls hat er viele Jahre an der Wilhelm Förster
Sternwarte zusammen gearbeitet.
Wolfgang Paech, Elmar Remmert, Felix
Schmicker im Herbst 2014 Christian
Harder im Winter 2016
« Das Kosmos Fernrohr E 68 montiert auf der neuen
Montierung Orion 1 von Wachter, die im Jahre 1965 das alte
Tremel´sche Modell ablöste. Quelle: Foto aus dem Buch
von Rudolf Brandt Das Fernrohr des Sternfreundes, 3. Auflage 1967,
erschienen in der Franckh´schen Verlagshandlung und in diversen
Werbeanzeigen abgebildet. |
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Bitte beachten Sie unbedingt vor einem download einer der
folgenden Artikel, dass das copyright des jeweiligen Artikels bei den Autoren
Paech, Remmert, Schmicker und Harder liegen. Sollten Sie Text, Textausschnitte
und/oder Abbildungen des Artikels anderweitig als ausschließlich privat
nutzen wollen, nehmen Sie Kontakt mit dem jeweiligen Autor auf. Auch eine
Weitergabe der pdf-files ist - ohne Genehmigung des jeweiligen Autors -
ausdrücklich untersagt.
wpaech(at)gmx.de Elmar.Remmert(at)t-online.de
FelixSchmicker(at)web.de - heidescoper(at)web.de (Christian Harder)
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Die
Restaurierung eines alten Butenschön Refraktors 90/1.250 mm auf Montierung
Astronom I-K
Autor: Wolfgang
Paech
Download
pdf-file |
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Die
Restaurierung eines grossen
Butenschön
Refraktors 145/1.750
mm
Autor: Wolfgang
Paech
Download
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Die
Restaurierung eines alten Butenschön Refraktors 90/1.250 mm auf Montierung
Astronom II-VS
Autor: Wolfgang
Paech
Webseite mit
Bilderstrecke zur Restaurierung |
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Dr.
Johannes Heidenhain - Heidenhain Teleskope Autoren: Sternwarte Traunreut
In den 1960er
Jahren bis Anfang der 1970er Jahre entwickelte und baute die Firma Heidenhain
mehrere Arten von Teleskopen. Das Projekt "Volksfernrohr" entstand in
Zusammenarbeit mit Dr. Rudolf Kühn, Astronom am Wendelstein-Observatorium
und Moderator populärwissenschaftlicher Sendungen im Deutschen Fernsehen.
Diese Volksfernrohre sollten bei hoher optischer und mechanischer Qualität
robust, transportabel und preiswert sein.
Im Jahr 2022 durfte der Verein Astronomie im
Chiemgau e.V. die
originalen Dokumente zu den Heidenhain Teleskopen
veröffentlichen, dank der freundlichen Genehmigung der Firma Heidenhain in
Traunreut. Auf deren Parkhaus steht sogar noch eine Sternwarte mit einem 300er
Maksutow aus jener Zeit. |
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Carl Zeiss - Juwelen aus Glas Autor: Felix Schmicker
Carl Zeiss: Juwelen aus Glas, der Artikel von Felix
Schmicker befindet sich in einer Überarbeitung und Erweiterung und soll
Ende 2022 an dieser Stelle erscheinen.
Für alle die nicht warten können - oder wollen - stellen
wir hier die Rohversion aus dem Jahr 2010 zum
download bereit. |
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Restaurierung eines alten Steinheil Refraktors aus dem Jahr
1870 Autor: Wolfgang
Paech
Es war einmal - vor ziemlich genau 150 Jähren -, da wurde
bei der Firma C. A. Steinheil und Söhne in München ein sehr
schöner Refraktor gebaut. Er hatte die stattliche Große von 72
Pariser Linien Objektivöffnung, was ziemlich genau 162 Millimeter
entspricht, bei einer Brennweite von 84 Zoll, in Millimeter 2.274, und somit
ein Öffnungsverhältnis von 1:14; sein Objektiv war ein klassischer
Fraunhofer. Das Objektiv wurde annähernd blasen- und schlierenfrei
ausgeführt - und war, wie sich später herausstellte - von
ausgezeichneter Qualität. Es bekam die Nummer 6599 und die wurde stolz in
die Objektivfassung eingraviert. Er kostete damals ohne Montierung genau 965
Florin (Florin - siehe dazu auch Seite 16), ausgeliefert wurde er am 18.
September 1873 an Herrn Moritz Mittenzwey nach Pölbitz (nahe Zwickau im
heutigen Bundesland
Sachsen). Zur
Webseite Bebilderte
Dokumentation der Restaurierung (pdf-file) |
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Bitte beachten Sie, dass das copyright des Artikels bei den
Herren Wolfgang Sorgenfrey u. Hubert Hermelingmeier liegt. Sollten Sie Text,
Textabschnitte und/oder Abbildungen des Artikels anderweitig als
ausschließlich privat nutzen wollen, nehmen Sie Kontakt mit Herrn
Sorgenfrey auf (info(at)sorgenfreyfotografien.de). Auch eine Weitergabe des
pdf-files ist ausdrücklich untersagt. |
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Übersichtsaufnahme aller Zeiss 63mm
Schulfernrohren (aus Artikel: Juwelen aus Glas von F. Schmicker, © 2014)
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