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- 1951 - geboren in
Berlin
- 1967 - gerade 16
Jahre alt, bekam ich mein erstes Teleskop, einen Kaufhausrefraktor der Firma
Quelle. Der lieferte eine ähnliche Abbildung von Sternen, wie links
gezeigt. Die Sonne konnte man einigermaßen beobachten, also begann ich
mit Sonnenbeobachtungen und der Bestimmung von Relativzahlen.
Meine erste
Sonnenbeobachtung stammt vom 2. März 1968.
Wie die ausgesehen hat, kann
man hier anschauen. Ansonsten war
der Quelle Refraktor und seine Abbildunge ziemlich frustrierend. Hätte ich
damals nicht schon als Gast von Zeit |
zu Zeit die Wilhelm Förster Sternwarte auf dem Insulaner
besucht, wäre ich vielleicht gar nicht bei dem Hobby Astronomie
geblieben. |
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Dort schnelle Integration
ins "Team" der WFS. In der Zeit bis zu meinem Wohnortwechsel nach Hannover
(1978) regelmäßige Sternwarten- und Planetariumsführungen,
häufige Mitarbeit in der Werkstatt bei Bernhard Wedel und Werner Nehls
(von denen ich optisch und technisch viel (fast alles) gelernt habe und die
beide leider schon verstorben sind).
Bernhard Wedel war langjähriger technischer Leiter von
Sternwarte und Planetarium und ein genialer Mechaniker mit immer |
wieder neuen Ideen. Werner Nehls war Spiegelschleifer und betreute
Jahrzehnte die VdS Materialzentrale. Er hatte zusammen mit seinem Schwager eine
Dreherei in Kreuzberg. Von ihm stammt die fast schon legendäre
Regulus Montierung. Viele meiner Semesterferien
während meines Studiums verbrachte ich im 8 Stunden Tag in der Firma von
Werner Nehls an der Drehbank und auch bei der Montage der Regulus Montierungen.
Hier ein Bild von einem 6" Newton Reflektor
von Lichtenknecker auf einer alten Regulus (Archiv M.
Walfort)
Die Zeit der Jahre
zwischen 1967 und 1978 an der Wilhelm-Förster Sternwarte waren
meine "Lehrjahre" im Bereich der volksbildenen- und
populärwissenschaftlichen Astronomie, die mich mein ganzes "astronomisches
Leben" begleitet haben . |
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Da
ich mich schon immer für Bücher in gedruckter Form interessiert habe,
begann ich ziemlich früh eine private Astrobibliothek aufzubauen. Damals
gab es in Berlin eine ganze Reihe Antiquariate, in denen in den 70-ger Jahren
noch viele historische Publikationen zu kaufen waren.
Heute - im Jahr
2017 - ist diese Bibliothek
auf einige hundert Publikationen angewachsen. Viel populäres aus den 50-,
60- und 70-ger Jahren des letzten Jahrhunderts, aber auch einige "Schätze"
zurück gehend bis zum Jahr 1830. Themenbereich: von
A wie Atmosphärische Erscheinungen bis
Z wie Zwicky. |
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Auch während meiner Zeit an der
Wilhelm-Förster Sternwarte (WFS):
Mitarbeit am Bau eines
6" Doppelrefraktors (und dabei erste
Erfahrungen mit einem dreilinsigem Busch Immersions-Objektiv und einem Halle
H-alpha Filter), eines 75 cm
Spiegelteleskops und eines 50cm Sonnenteleskops. Oft Wartungsarbeiten am
12" Refraktor und der 15 Meter Kuppel
der WFS. Mitorganisation und Teilnahme an der Sonnenfinsternisexpeditionen der
WFS 1973 nach Mauretanien zur Messung der relativistischen
Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne. |
Von 1969 bis 1972 Absolvierung einer Lehre bei Siemens zum
Elektromechaniker, in dieser Zeit mehrfache Teilnahme in einem Team an Jugend
forscht zum Thema "Morphologische Untersuchungen an Galaxien und Gasnebeln mit
Hilfe von "Äquidensiten"
mit dem Abschluss zweimal zweitem Preis im Bundeswettbewerb. |
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Weiterhin während der Berliner Zeit
...
- 1972 - nach
Abschluss der Lehre bei Siemens - Absage an ein Stellenangebot als
Elektromechaniker am Radioteleskop Effelsberg; Statt dessen
- von 1972 bis 1978
Studium an der Fachhochschule in Berlin mit Abschluss Dipl.-Ing
(FH)
- In der Zeit
Mitbegründer (zusammen mit Peter Völker,
Rainer Beck, Heinz Hilbrecht u.v.a.) der Zeitschrift Sonne und
langjähriger Redakteur (über 10 Jahre) von Sonne für Fotografie
und H-alpha Beobachtungen. Über 10 Jahre Gestaltung der
Titel- und
Rückseite von SONNE
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1978 - nach Abschluß des Studiums - Antritt einer Stelle
an der Universität Hannover als
Nachfolger von
Hans Mühle (einem Mitbegründer der Wilhelm
Förster Sternwarte in Berlin im Oktober 1947 ) als Technischer Leiter der Astronomischen Station am
Institut für Erdmessung.
Dort gehört
zum Institut u.a.
eine 5
Meter Kuppel mit einem
8" Bamberg Refraktor, Baujahr 1890. Dieser wurde von mir -
zusammen mit der Werkstatt - generalüberholt, bekam ein modernes - an die
Tubuslänge angepasstes - Objektiv von Dieter Lichtenknecker und wurde
speziell für Sonnenbeobachtungen umgerüstet, wobei darauf geachtet
wurde, den Refraktor und die Montierung in einem möglichst
unveränderten Design zu erhalten (Originalschnittzeichnung von Bamberg). |
Dieses Teleskop ist wissenschaftshistorisch durchaus interessant. Es
wurde von Ernst Abbe für die Sternwarte in Jena geordert und die schlechte
Quallität des Orinalobjektivs von Bamberg war wohl mit ein Grund der
Gründung der astrooptischen Werkstaätten Zeiss Jena. Es kam -
zusammen mit der Zeiss Kuppel - irgendwann zwischen den beiden Weltkriegen im
Zuge einer Professorenberufung von Jena nach Hannover.
Während der Modernisierung lernte ich 1979
Dieter Lichtenknecker kennen und in den folgenden Jahren
bis zu seinem Tod entwickelte sich daraus eine enge Astro-Freundschaft. D.
Lichtenknecker konstruierte nicht nur
Teleskope und Optik, er war auch ein
praktizierender Beobachter von
Veränderlichen Sternen und langjähriges Mitglied
der BAV. |
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1980 - mehrwöchige dienstliche
Satelliten-Messkampagne in den
Venezuelanischen Anden. Dort lernte ich
Dr.
J. Stock, einen der weltweit anerkanntesten Spezialisten für
astronomische "Site Test Messungen" kennen. Er war mit verantwortlich für
die Standortwahl des amerikanischen Cerro Tololo und für den ESO Standort
La Silla (verstorben 2004, Nachruf
Dr. J. Stock). 1972 baute er in Venezuela in der Nähe von Merida eine
komplette Sternwarte auf, deren Kuppeln und Teleskope schon mehrere Jahre in
Caracas am Hafen lagen.
Es ist eine wahrhaft abenteuerliche Geschichte, wie es sie
wohl in der professionellen Astronomie nicht wieder geben wird. Hier gibt einen
Querbezug zu Dieter Lichtenknecker, denn der hatte als Lehrling bei Askania an
zwei der großen Merida Teleskope mitgewirkt. |
Dort hatte ich die Möglichkeit mehrere Wochen in 3.600 Meter
Höhe die Instrumente des CIDA zu
nutzen:einen 65 cm Zeiss Refraktor,
einen 1.5 Meter Schmidt Spiegel von
Askania und einen 1 Meter
Coudé
Spiegel von Zeiss. |
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- 1980 -
Mitorganisation und Teilnahme an der Sonnenfinsternisexpedition der WFS nach
Kenia, und
- 1983 -
Mitorganisation und Teilnahme an der Sonnenfinsternisexpedition der WFS nach
Indonesien.
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1988 bis 1990 - Planung und Wiederaufbau der Volksternwarte
Hannover mit
zwei Kuppeln nach mehrjähriger Schließung
während umfangreicher Bauarbeiten am Wasserbehälter der Stadtwerke
Hannover, auf dem die Volkssternwarte beheimatet ist.
In dieser Zeit Konzeption, Planung und Ausrichtung von
3 großer Austellungen für die Norddeutsche Landesbank, Sparkasse
Hannover und das Amerikahaus Hannover zu den Themen "Raumsonden erforschen das
Sonnensystem", "250 Jahre Friedrich Wilhelm Herschel" und "Der Planet Uranus"
mit mehreren Vortragsveranstaltungen.
Das gesamte Programm ist hier zu sehen. |
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Mitte der 80-ger Jahre: Entwicklung und Bau - zusammen mit
einem Arbeitskollegen - von Motorsteuerungen (Frequenzwandler)
für astronomische Montierungen. Zu Beginn für die Firma Wachter und
später auch für Lichtenknecker Optics in Belgien. |
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Im Rahmen meiner dienstlichen Tätigkeit
am Institut für Erdmessung
- Mitarbeit- und
graphische Gestaltung eines U-Bahnhofs der Stadt Hannover zum Thema Kopernikus
(Station
Kopernikusstraße),
- Visualisierung der von
Gauß gerechneten Planetoidenbahn von Ceres Berechnung und Projektion und dieser Bahn auf
einen Kegelstumpf für das - von innen beleuchtete - Zeltdach eines alten
Stadtturmes am Göttinger Hauptbahnhof zum Gedenken an Carl Friedrich
Gauß - zusammen mit Dr. Volker Kasten und Prof. Dr. Günter Seeber
(Mathematisches- und Institut für Erdmessung).
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- 1993 - intensive
Kontakte zum Observatorium am Hohen List (Prof. Dr. Geyer und Dr. J. Schumann)
und seit 1995 intensive Zusammenarbeit mit mehreren großen Astrofirmen in
der Bundesrepublik (u.a. Konstruktion und Bau von 6 großen
Schaer
Refraktoren 200/3000 mm).
Eine sehr schöne und
informative Zusammenstellung zu dem optischen- und mechanischen Design von
Schaer- oder auch Faltrefraktoren genannt - gibt dieses
pdf-file von
Wolfgang
Sorgenfrey und Hubert Hermelingmeier. Mit bestem Dank an die beiden Autoren
für die Genehmigung diese Datei hier im Download anbieten zu
dürfen. |
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- 1992 bis 1996 -
komplette Restaurierung eines 162 mm Steinheil Refraktor, Baujahr 1870 im
Privatauftrag. Ein Großteil der Montierung und das komplette Stativ
wurden nach Originalzeichnungen aus dem Hause Steinheil komplett neu, bzw.
nachgebaut. Das Originalobjektiv wurde bei Zeiss Jena generalüberholt,
gereinigt und neu zentriert. Arbeitsaufwand ca. 700 Stunden.
Hier eine separate Webseite und eine bebilderte
Beschreibung zu diesem umfangreichen Projekt.
- 1996 - erster
Astrourlaub in Namibia (Tivoli) und danch kontinuierlich fortlaufend fast
jährlich.
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- 1997 lernte ich
in Namibia Doris Unbehaun (Gründerin von Astromomie.de) kennen. Bis ca.
2006 intensive Mitarbeit bei Astronomie.de, dort zuständig für
mehrere technische Bereiche und Sonnen- und Mondfinsternisse.
- 1998- Publikation
(zusammen mit Thomas Baader) der 1. Auflage des
SuW
Taschenbuches Tipps + Tricks
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Zur Festlegung eines
geeigneten Bauplatzes flog ich direkt während eines Aufenthaltes auf
Tivoli direkt nach Rooisand. Ein Bauplatz wurde gefunden, das ganze Projekt
verzögerte sich dann einige Jahre und die Sternwarte
erst im Jahr 2004 aufgebaut. |
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- 2000 -
Wiederentdeckung eines "verlorenen Planetoiden" (die ganze Geschichte
hier). Dadurch Reaktivierung eines alten
Berliner Kontaktes zu Dr. Lutz Schmadel vom astronomischen Recheninstitut
Heidelberg und kurz danch auf Vorschlag von Dr. L. Schmadel (ARI) die Ehre
einer Planetoidenbenennung
(9700
Paech).
- 2000 - Erscheinen
der zweiten Auflage von Tipps+Tricks. Co-Autor beim "Handbuch für
Sonnenbeobachter" (englische Ausgabe) und des
SuW Taschenbuches für Sonnenbeobachtung (Kapitel
über Teleskop,-Filter- und fotografische Beobachtungstechnik),
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- seit 2001
Koordination von Lektoren für
"Nordlicht und Sterne" Themenreisen der Hurtigruten Schiffe
entlang der norwegischen Küste (vier bis 6 Reisen/Jahr) in Zusammenarbeit
mit Astronomie.de.
Diese Gesamtkoordination
habe ich nach 15 sehr erfolgreichen Jahren 2016 an
Alexander Kerste, der seit 2014
diese Reisen als Lektor betreut. Zu diesen Reisen habe ich eine separate
Webseite unter www
nordlicht + sterne de. |
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2004 - Die im Jahr 1999 in Auftrag gegebene
"schlüsselfertige" Sternwarte für die Rooisand Lodge ist fertig. Im
Dezember 2004 wird die Baader Kuppel auf dem Turm installiert. Das Teleskop hat am 9. Dezember "First
Light".
Aufbau und Inbetriebnahme einer kompletten Sternwarte auf
der Farm Rooisand/Namibia
zurück zum Jahr 1999 |
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- 2004 - Zusammen
mit Doris Unbehaun und Familien "Expedition" nach Santurin zur Beobachtung des
Venustransits
- 2005 -
Restarbeiten auf der Namibischen Astrofarm Rooisand
- 2006- Aufbau und
Inbetriebnahme eines
14"
Hypergraphen in der Schweiz bei Doris Unbehaun.
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- 2005 - 2006-
Zusammenarbeit (im Rahmen des Inst. für Erdmessung) mit Dr. L. Schmadel
(Astronomisches Rechen-Institut Heidelberg) zur Digitalisierung einiger Hundert
Platten des Palomar/Leiden
Surveys. Erste Vorstudien und Planungen zum Projekt (Projektabschluss war
im Jahr 2006).
Die Platten wurden mit
dem 48 Zoll Schmidt Spiegel des Palomar Observatory aufgenommen und hatten eine
Größe von 36.5 x 36.5 cm. Die Belichtungszeiten lagen bei
durchschnittlich 10 Minuten auf Kodak blauempfindlichen Emulsionen. Sie wurden
in jeweils zwei Lagen mit 2.400 dpi Auflösung gescant (Dauer pro Scan ca.
90 Minuten). |
Ich zeige hier zwei Scan Beispiele (deutlich kleiner gerechnet) der
Palomar Platten: Ausschnitt eines Feldes des
Coma Galaxienhaufens und die
Region um NGC 2264 und Hubbles
Variablen Nebels. |
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Daraus folgend weitere
Sonnenbilder aus den Jahren 2011 bis 2015 in drei Spektralbereichen auf
www.sonnenzyklus24de. |
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- Herbst 2007 -
Demontage eines 400mm Cassegrain Teleskops und einer schweren
Knicksäulenmontierung der Firma Beck/Ealing und der
kompletten 4.5m
Kuppel der TU Berlin
Das Teleskop/Montierung
sollten modernisiert und um eine 300mm Flatfieldkamera erweitert und auf der
Rooisand Lodge in Namibia wieder aufgebaut werden. Dazu ist es nicht gekommen
und die Einzelteile von Kuppel, Montierung und Teleskop sind in der Nähe
meines Wohnortes eingelagert. Das
Projekt wurde endgültig im Jahr 2019 gecancelt und Kuppel und Montierung
verschrottet. |
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- 2007 und
2009 - längere Aufenthalte auf der Rooisand Lodge zur Aufnahme von
Mond - und Planetenaufnahmen mit Videomodulen. Die entsprechenden Bilder finden
Sie unter den folgenden Links:
Mond
2007 Planeten 2007 und Mond 2009 aus den Mondaufnahmen
resultierend im November 2010 ... |
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- 2010 -
Publikation eines fotografischen Mondatlas in Zusammenarbeit mit Alan Chu
(Honkonk) und Mario Weigand (Deutschland)
http://www.oculum.de/oculum/titel.asp?ID=3008201111175461&Nr=53
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Hier ein großes Bild des
Remote Teleskops. |
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- Frühjahr/Sommer
2011 - Reaktivierung meiner Sonnenbeobachtungen mit "Lucky Imaging
Technik".
Während des
Maximums des 24. Sonnenzyklus entstanden viele Aufnahmen in drei engen
Spektralbereichen, von denen ausgewählte Bilder 2018 in eine
spezielle Webseite einflossen,
die demonstriert
welche solaren Strukturen der Amateur mit einem 6 zölligen Refraktor
beobachtbar sind. |
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- 01.01.2012 Eintritt in die Freistellungsphase meiner
Altersteilzeit und somit Beendigung meiner beruflichen Tätigkeit am
Institut für Erdmessung an der Leibniz Universität
Hannover.
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- Frühjahr
2012 - Beginn des Projektes Onjala in Namibia.
Die Gästelodge
Onjala wird zum Frühjahr 2013 ein kleines astronomisches Zentrum bekommen.
Für die Lodge und den normalen Lodgebetrieb wird eine 4m Kuppel
aufgestellt werden, in der das alte Rooisand Instrument
stehen wird (AP GTO 1200 + Celestron C14 + Zeiss 6" APQ Refraktor, Rooisand
selbst wird vorraussichtlich, ebenfalls 2013 ein neues Instrument bekommen).
Parallel dazu wird für W. Paech eine kleinere 3m Kuppel für
private Beobachtungen aufgestellt werden. Zur Zeit werden Zeichnungen für
die Kuppelunterbauten erstellt. Baubeginn wird Januar 2013
sein.
Beide Kuppeln und die
dazugehörigen Instrumente wurden im April/Mai auf Onjala aufgestellt und
sind einsatzbereit. Bildergalerien zum Aufbau der Kuppeln und Instrumente
sind hier zu sehen.
Seit dieser Zeit eine enge Kooperation mit meinem ehemaligen
Arbeitskollegen Franz
Hofmann als "Team Chamäleon". |
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- November 2012
erscheint die englische Übersetzung des Oculum
Mondatlasbei dem renommierten Verlagshaus Cambridge University Press.
Für die Autoren eine große Auszeichnung, schaffen es doch nur wenige
Amateur-Astrobücher eine Übersetzung ins Englische.
The Cambridge Phtographic Moon Atlas und hier einige
Reviews dazu aus dem bekannten Blog
Cloudy Nights Review aus
Sky&Night und Review aus
Observatory |
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- Mai 2013 - Die
beiden Sternwarten auf der Onjala Lodge - Chamäleon Observatory und Onjala
Observatory sind fertig gestellt und wurden im Mai eingeweiht.
Onjala Observatory wird
im Lodgebetrieb (public star gazing) und auch privat, Chamäleon
Observatory ausschließlich von mir und Freunden privat
genutzt
Beide Sternwarten haben unter
www.chamaeleon-observatory-onjala.de eine separate
Webseite. |
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- ebenfalls 2013 -
Rooisand Observatory bekommt ein komplett neues Instrument in die 3.2m Baader
Kuppel.
First Light und die
Übergabe des Teleskops war im Juli 2013. Mit einem 17" PlaneWave
Astrographen verfügt die Lodge über eines der größten
Instrumente im Gästebetrieb in Namibia. Viele Bilder, aufgenommen mit dem
PlaneWave
sind hier zu sehen. Hier gibt es eine
Bilderstrecke zum Aufbau des neuen Teleskops.
Eine
Beschreibung zu Rooisand von 2004 bis 2013
zeigt diese Webseite. |
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- 2014 - komplette
Restaurierung eines 90mm Butenschön Refraltors
Eine ausführliche
Beschreibung mit vielen Bilder kann hier
als pdf-file herunter geladen werden.
Weiterhin Konstruktion und Bau eines von mir genannten
Pluto Teleskops mit einem 2
zölligem Zeiss FH Objektivs. Zum Hintergrund und
die ganze Geschichte dazu finden Sie hier. |
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- 2015 -
Konstruktion und Bau von 2 speziellen Sonnenteleskopen
Das erste war ein
kleines, spezielles Teleskop zur
Fotografie der Sonne im Kalzium für einen Freund. Der hatte bei Ebay ein
"uraltes" Steinheil Objektiv auf Quarzglas (60mm, f = 725mm), für den UV
Bereich korrigiert, ersteigert. Er nutzt das Teleskop zusammen mit einem Lunt
CaK Schmalbandfilter und es liefert knackscharfe Kalzium Bilder.
Das
zweite ist ein größeres
Teleskop (125mm, f = 1.500mm), speziell für die Sonnenbeobachtung im
CaK,- im H-alpha Bereich . |
und im Kontinuum, gebaut. Ich hatte aus meiner Lichtenknecker
Bekanntschaft noch ein AK (verkitteter 2-Linser) Objektiv im Lager liegen.
Fotografisch im Breitband natürlich unbrauchbar, aber durch die schmale
Filterung der entsprechenden Filterung in der Sonnenbeobachtung durchaus
geeignet. Selbst im kritischen CaK-II Spektralbereich liefert
das Teleskop ausgezeichnete
Bildergebnisse |
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- 2016 - neues
Teleskop für Chamäleon Observatory in Namibia
Nach den sehr positiven
Erfahrungen mit dem 17" PlaneWave am Rooisand Observatory, habe ich 2016
für Chamäleon Observatory in Namibia einen
12.5 Zoll PlaneWave Astrographen
angeschafft. Das Teleskop ist in der 3m Kuppel auf der Alt Montierung -
zusammen mit dem 5 Zoll Astro Physics Refraktor und dem 75mm Pentax -
montiert.
Die ersten Testaufnhamen
lassen viel erwarten (Omega Centauri, 10 x 30 Sekunden ohne
Guiding). |
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- 2017 - erste
Beobachtungkampagne in Namibia gepalnt vom 21. März bis zum 2.
Mai.
Geplant sind die
Fotografie einiger Objekte unseres Winterhimmels und einiger spezieller Objekte
im nahen Infrarot Spektralbereich ...
Die fertigen Bildergebnisse zeige ich hier ... |
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- Januar 2018 -
Fotografische Sonnenbeobachtungen in drei engen Spektralbereichen
Während des Maximums
des 24. Sonnenzyklus entstanden viele Aufnahmen in drei engen
Spektralbereichen, von denen ausgewählte Bilder in eine spezielle Webseite
eingeflossen sind, die demonstriert welche solaren Strukturen der Amateur mit
einem 6 zölligen Refraktor beobachtbar sind. Zusätzlich gibt es
beschreibende Text im download, die Tipps zur Beobachtungstechnik geben und in
denen an Bildbeispielen beschrieben wird, was genau man da eigentlich
beobachtet. |
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Die komplette
Restaurierung eines alten Kosmos Refraktors D 61 (Baujahr 30ger Jahre) auf dem
Tischstativ Modell C (Baujahr 50ger Jahre)
Eine ausführliche Beschreibung mit vielen Bilder kann
hier als pdf-file herunter geladen
werden. |
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Die komplette
Restaurierung eines grossen Butenschöns Refraktors 145/1.750mm (Baujahr
60ger Jahre)
Eine ausführliche
Beschreibung mit vielen Bilder kann
hier als pdf-file herunter geladen
werden. |
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Die Treffen zur
Gründung der Zeitschrift Sonne und später zur
VdS Fachgruppe Sonne
fanden immer Montag Abends nach der Arbeitsgemeinschaft der Wilhelm
Förster Sternwarte in der Privatwohnung von Peter Völker in der
Alboistraße in Tempelhof statt.
Sie dauerten häufig bis 3
oder 4 Uhr in der Frühe und das Bier floss in Strömen. Aus dieser
Zeit stammt der nette Cartoon, den man
hier
in einer großen Version sehen können.
Hier noch zwei Bilder aus der Anfangszeit der VdS
Fachgruppe Sonne, aufgenommen bei einer nächtlichen "Redaktionssitzung". Das
Handbuch für Sonnenbeobachter war gerade eben gedruckt
worden. zurück zum Jahr 1972. |